Dieser Test ist nur relevant, wenn entweder eine einseitige Schwerhörigkeit oder ein deutlich seitendifferentes Gehör vorliegtThis test is only relevant if the hearing loss is either unilateral or clearly different on one side.
Um in den Fowler-Testmodus zu wechseln, drücken Sie die Taste „Programmwahl“ (22) so oft, bis die Anzeige „Fowler“ (19) leuchtet.
Zur Durchführung des Tests wählen Sie zunächst eine Frequenz, bei der die Hörkurve zwischen rechts und links um mindestens 30 dB voneinander abweicht. Diese wird im Audiogrammformular durch einen Kreis um die Frequenz auf der Seite des schlechtere Ohres gekennzeichnet.
Zuerst erhöht man nun die Lautstärke am schlechteren Ohr um 20 dB gegenüber der Hörschwelle. Markieren Sie diesen Pegel bei der aktuellen Frequenz. Nun wird die Lautstärke am besseren Ohr langsam erhöht, bis der Patient angibt, die Lautstärke rechts und links als gleich laut zu empfinden. Dieser Messpunkt wird ins Audiogramm eingetragen (auf der Seite des schlechteren Ohres eine Frequenz neben der eingestellten) und mit der zuvor markierten vorgegebenen Lautstärke des schlechteren Ohres verbunden.
Man erhöht noch mal die Lautstärke um 20 dB beim schlechteren Ohr und ist nun 40 dB über der Schwelle. Wiederum wird die Lautstärke am besseren Ohr solange erhöht, bis die subjektiv gleiche Lautstärke vom Patienten angegeben wird. Der Eintrag ins Audiogramm erfolgt wie zuvor beschrieben.
Ist ein Lautheitsausgleich (positives Recruitment) vorhanden, dann verlaufen die eingetragenen Verbindungslinien nicht parallel. Ist kein Lautheitsausgleich vorhanden, so entstehen parallele LinienTo switch to Fowler test mode, press the "Program selection" button (22) repeatedly until the "Fowler" indicator (19) lights up.
To carry out the test, first select a frequency at which the hearing curve differs by at least 30 dB between the right and left ear. This is marked on the audiogram form by a circle around the frequency on the side of the worse ear.
First increase the volume at the worse ear by 20 dB compared to the hearing threshold. Mark this level at the current frequency. Now slowly increase the volume in the better ear until the patient states that they perceive the volume on the right and left as equally loud. This measurement point is entered in the audiogram (on the side of the worse ear one frequency next to the set one) and connected to the previously marked preset volume of the worse ear.
The volume is increased again by 20 dB in the worse ear and is now 40 dB above the threshold. Again, the volume in the better ear is increased until the patient indicates the same subjective volume. The entry in the audiogram is made as described above.
If there is a loudness equalization (positive recruitment), the entered connecting lines are not parallel. If there is no loudness equalization, the lines are parallel.