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Programm Konfiguration audioApp

Zeisberg GmbH

Programm Konfiguration audioApp

 

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Hier wird der Pfad zur Datenbank angegeben, der beim ersten Applikationsstart eingestellt wurde. Dieser kann jederzeit geändert werden. Im angegebenen Pfad existieren sechs Dateien:

  • PDB.MDB: Patientendatenbank

  • MDB.MDB: Messdatenbank

  • FrmDB.mdb:

  • KonfDB.mdb:

  • OAEDB.meb:

  • TympDB.mdb:

Die Dateien können an einen anderen kopiert werden und so durch Angabe des entsprechenden Pfades die Datenbank verlagert werden. Durch die Angabe eines Pfades, an dem keine Datenbank existiert kann eine neue Datenbank angelegt werden.

Nach Änderung des Pfads muss dieser durch Klick auf die Schaltfläche „neuen Pfad verwenden“ aktiviert werden.

Hier können Sie die Liste der Untersucher angeben, die am oberen Bildschirmrand zur Auswahl angeboten werden.

Für die Anzeige des Patientensignals und der Diagrammlinien kann eine individuelle Farbe eingestellt werden, ebenso für die Farbe, in der das Audiogramm hinterlegt wird, wenn der Patient die Handtaste drückt.

 

Das aktuellste Audiogramm des aktuellen Patienten kann bei offline Betrieb automatisch angezeigt werden. Bei online Betrieb ist es möglich, das aktuellste Audiogramm des Patienten automatisch zu überblenden, so dass der Untersucher von vorneherein weiß, wo die Hörschwelle des Patienten bei der letzten Untersuchung lag.

Hier kann angegeben werden, ob durch das Speichern eines Messwertes die aktuelle Frequenz automatisch fortgeschaltet werden soll. Dabei wird bei Frequenzen ≥ 1kHz die nächst höhere Frequenz eingestellt. Bei 8 kHz wird auf 750 Hz gestellt und bei Frequenzen < 1 kHz die jeweils nächst niedrigere Frequenz.

Es ist möglich, die Symbole, die in der Tonaudiometrie verwendet werden zu ändern. Hierzu klicken Sie auf „Symbole Tonaudiometrie“, was den folgenden Dialog öffnet.

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In diesem Fenster können Sie Symbol, Farbe, Linienstärke und Linientyp angeben, mit dem im Audiogramm die Kurven der angegebenen Art gezeichnet werden.

Die Art einer Audiogrammkurve wird über deren Parameter angegeben werden, die im oberen Teil des Dialogs zur Auswahl stehen.

Im unteren Teil des Fensters kann dann die Darstellung der Kurve angegeben werden. Änderungen werden stets unmittelbar in der rechten Beispieldarstellung gezeigt.

Änderung an diesen Einstellungen werden auf alle zukünftigen Darstellungen angewendet, auch auf frühere Messungen.

Ebenso können die Symbole für die Sprachaudiometrie angepasst werden. Öffnen Sie dazu den zugehörigen Dialog durch Klick auf die Schaltfläche „Symbole Sprachaudiometrie“.

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Druckvorlagen erlauben die Anpassung des Ausdrucks an die Anforderungen des Anwenders:

 

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Der Editor kann durch Klick auf die Schaltfläche „Druckvorlagen“ im Reiter „Darstellung“  geöffnet werden.

 

Mit den Schaltflächen oben links können Druckvorlagen geöffnet, gespeichert und gedruckt werden.

 

In der Baumstruktur auf der linken Seite werden alle Zeichen- und Daten-Objekte angeboten, die in einem Report verwendet werden können. Ein Objekt wird durch Doppelklick in den Reprt eingefügt und kann dort mit der Maus positioniert und skaliert werden.

 

In der unteren rechten Bildschirmecke werden alle Eigenschaften des gewählten Objekts dargestellt (wie Farbe, Schriftart, Position etc.) und können durch anklicken verändert werden.

 

In der oberen rechten Ecke des Fensters wird eine Liste aller Objekte des Reports angezeigt. Dort kann auch die z-Reihenfolge der Objekte verändert werden. Einzelne Objekte können gelöscht und dupliziert werden.

Die GDT Schnittstelle erlaubt den Import von Patientenstammdaten aus Praxis-EDV Systemen. Es ist ebenfalls möglich, Informationen über durchgeführte Untersuchungen an die Praxis-EDV zurück zu übertragen. Durch den Empfang von Angaben über früher durchgeführte Untersuchungen können diese direkt angezeigt werden.

 

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Die GDT Implementierung folgt der aktuellen Version des GDT Standards Version 3.0 von 10/2013. Bitte verwenden Sie die entsprechende Dokumentation bei der Einrichtung der Schnittstelle.

Im Konfigurationsfenster der GDT Schnittstelle können die benötigten Angaben eingetragen werden:

Der Datenaustausch mit der Praxis-EDV Software erfolgt mithilfe von Text Dateien, die in einem Verzeichnis ausgetauscht werden. Diese Angabe ermöglicht die Angabe des dazu verwendeten Verzeichnisses.

Diese Felder erlauben die Angabe des Namens der Dateien für den Datenaustausch. Entsprechend der Angaben im GDT Standard wird der Name einer Austauschdatei je nach der Richtung des Datentransfers wie folgt gebildet:

 

            <Empfänger ID><Sender ID>.<counter>                        oder

            <Empfänger ID><Sender ID>.GDT

 

Wenn z.B. ie ID der Praxis-EDV “pedv” ist und die der AudioApp auf “aud” gestellt wird und die Erweiterung auf “fest (.GDT)“ gestellt ist, dann muss eine Datei,

 

von der Praxis-EDV zur AudioApp wie folgt benannt sein:

 

            audpedv.GDT

 

Von der AudioApp zur Praxis-EDV:

 

            pedvaud.GDT

Bitte stets „gelesen Eingangsdatei löschen“ anwählen. Auf lokalen NTFS Laufwerken kann durch Einstelen des Prüfintervalls auf den Wert 0 bewirkt werden, dass das Übergabeverzeichnis nur bei einer vom Betriebssystem gemeldeten Veränderung in diesem Verzeichnis auf eine neue Eingangsdatei geprüft wird. Ein Wert > 0 stellt die Angabe des Prüfintervalls in Millisekunden dar.

Hier kann die Codepage eingestellt werden, die beim Lesen und Schreiben von GDT-Dateien verwendet wird. Dies erlaubt insbesondere bei älteren DOS basierten Praxis-EDV Systemen die korrekte Interpretation von Sonderzeichen

Im GDT Standard wird die Ausgabe von Daten eines speziellen Typs durch Angabe des Feldes 8402 gekennzeichnet. Füllen Sie dieses Feld entsprechend der Angaben des Praxis-EDV Systems aus, sofern Audiometrie-Daten zu dieser übertragen werden sollen.

Für Ton-Audiometriedaten ist es darüber hinaus möglich, die Luft- und Knochenleitungsschwellen zu exportieren. Dazu wählen Sie bitte die zu exportierenden Kurven an und geben dazu die Test ID (8410) sowie den Test Namen (8411) und die zu den Daten gehörenden Einheiten (8437, z.B. „dB(HL), Hz“ an.

Diese Funktion ist noch nicht implementiert.

Die Speicherung der Programm Konfiguration erfolgt in verschiedenen Verzeichnissen und Dateien. Die nachfolgende Auflistung dieser Speicherorte soll es Dienstleistungsunternehmen ermöglichen, die vorgenommenen Einstellungen an der Applikation zu sichern, bevor Änderungen an der Installation vorgenommen werden.

 

a)       Benutzereinstellungen
Ab Windows Vista:
„C:\Users\<Benutzername>\AppData\Local\Typ1001\Typ1001\config.dat“

 

„C:\Users\<Benutzername>\AppData\Local\Typ1001\Typ1001.exe_StrongName_ymnmkr524lyjqwq5cytb5g0yzirxy5aj\2014.6.18.0\user.config

 

 

Im "Users" Verzeichnis des Benutzers wird unter

        "AppData\Local\Typ1001"

ein Verzeichnis angelegt, das mit "Typ1001.exe_Url_" beginnt und mit einer GUID (Globally Unique ID) endet.
Hinweis: Es können mehrere dieser Verzeichnisse existieren, da jedes neue Installationsprogramm eine neue GUID bekommt!
Unterhalb dieses Verzeichnisses wird ein weiteres Verzeichnis mit der Versionsnummer der installierten Software als Namen angelegt.

In diesem Verzeichnis befindet sich eine Datei mit dem Namen "user.config". In dieser Datei werden die Parameter gespeichert, die in den Programm Einstellungen geändert werden können (Datenbankpfad, Untersucherliste, GDT Einstellungen, Position und Zustand des Fensters beim letzten schließen...).
Hinweis: Es werden nur die Parameter dort gespeichert, deren Wert gegenüber den Standardeinstellungen geändert wurde.

b)       CultureInfo (Spracheinstellungen, Lokalisierung der Anwendung)
C:\Users\scz\AppData\Local\Zeisberg GmbH\OtoCure Software Suite
In diesem Pfad wird eine Datei mit dem Namen "config.dat" gespeichert. Diese enthält lediglich die Angabe der zu verwendenden Spracheinstellungen ("CultureInfo") und muss separat gespeichert werden, da diese Information vor dem eigentlichen Start der Applikation bekannt sein muss.

c)       Symbolzuordnung in Ton- & Sprachaudiogrammen
C:\Users\xxx\AppData\Roaming
Direkt unter diesem Pfad werden in zwei Dateien die Symbole für die Eintragung in die Ton- und Sprachaudiogramme gespeichert:
SYMSPEECH.CFG
SYMTONE.CFG
Die Dateien werden erst angelegt, wenn die Symbole gegenüber der Standardeinstellung verändert werden.

d)       Sprache von Festplatte
C:\Users\Public\Documents\AudioApp
In diesem Verzeichnis wird ein Verzeichnis "HDSpeech" angelegt. In diesem wird wiederum für jeden auf Festplatte übertragenen Sprachtest ein Verzeichnis angelegt mit dem Namen, der beim Rippen der CD angegeben wurde. In das jeweilige Sprachtestverzeichnis wird jede Audiospur der CD als .WAV Datei abgelegt. Die Spuren haben den Namen "trackXX.wav", wobei <XX> die Nummer der Spur auf der CD als zweistellige Zahl angibt. Die Namen der WAV-Dateien dürfen nicht verändert werden. Weiterhin wird im Verzeichnis eines Sprachtests eine Datei "tracks.xml" angelegt, in der alle weiteren Informationen über den Sprachtest abgelegt werden.

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